Eschershausen-Stadtoldendorf. Mit großer Freude wurde in der vergangenen Woche das neue Maskottchen des Projekts „Klimabewegt“ von Eschershausen-Stadtoldendorf der Öffentlichkeit vorgestellt: „Blitzi – der Superheld“, ein energiegeladenes, buntes Wesen, das künftig Kinder und Familien bei Projekt-Veranstaltungen rund um Umwelt- und Klimaschutz begleiten wird. Enthüllt wurde das Maskottchen am 19.6. im alten Rathaus in Stadtoldendorf.
Gestaltet wurde „Blitzi“ von Neal Klassen von der Kita in Leitzenhaus, dessen fantasievoller Entwurf im Rahmen eines Malwettbewerbs ausgewählt wurde. Sein Original wurde von einer Grafikerin dann behutsam überarbeitet und in seine finale Form gebracht – voller Energie und Tatendrang.
„Blitzi kann Energie speichern und dann abgeben, wenn sie gebraucht wird“, erklärte der 6-jährige Neal stolz. Als Anerkennung für seine kreative Leistung erhielt er einen Experimentierkasten zum Thema Energie, überreicht von Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur Weserbergland, die das Klimaschutzprojekt betreut. „Mit ‚Blitzi‘ möchten wir den Kindern zeigen, dass sie in Gemeinschaft stark sind und gemeinsam viel bewegen können – für eine nachhaltige Zukunft“, betonte Werneke.
„Blitzi“ wird künftig bei Aktionen und Veranstaltungen des Projekts „Klimabewegt“ in Eschershausen-Stadtoldendorf präsent sein. Ziel des Projektes ist es beispielsweise, Kindern spielerisch die Bedeutung von Umweltschutz, Energieeffizienz und nachhaltigem Handeln näherzubringen. Das Maskottchen soll dabei helfen, das Bewusstsein für Klimaschutz in der Region zu stärken und junge Menschen zu motivieren, sich aktiv einzubringen.
Der Malwettbewerb für Kitas und Grundschulen im Rahmen der Aktion „Klimabewegt“ Eschershausen-Stadtoldendorf war auf positive Resonanz gestoßen. Mitgewirkt hatten die Kita Eschershausen, die Kita Leitzenhaus in Stadtoldendorf sowie die Grundschule am Nordsolling in Deensen. Jede Einrichtung durfte drei Werke einreichen, die zuvor intern von den Kindern ausgewählt wurden. Insgesamt kamen so neun Bilder zusammen. Die Motive der kleinen Künstlerinnen und Künstler reichten von fantasievollen Wesen über Mülltonnen und vom Klimawandel betroffene Tiere bis hin zur Darstellung unseres Planeten. Nach sorgfältiger Beratung kürte die Jury schließlich den Siegerentwurf. Das Gremium setzte sich zusammen aus Melanie Forster-Nel, Amtsleiterin des Bauamts, Moritz Hesping von der Gebäudewirtschaft des Landkreises Holzminden sowie Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur Weserbergland.