Ihr Ansprechpartner: Michael Kruse
Im Rahmen integrierter Quartierskonzepte sparen Kommunen nicht nur Energie und Kosten ein, sondern betreiben auch Imagepflege in Sachen Klimaschutz, und sind so Vorbild für die Bürgerinnen und Bürger.
Das Thema Energie steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Ein intelligentes Sanierungsmanagement berücksichtigt jedoch weitere Faktoren: infrastrukturelle, demografische und städtebauliche Aspekte, die Eigentümerstruktur, Fragen der Wohnqualität und die Steigerung der Attraktivität von Kommunen. Die Errichtung von Nahwärmenetzen sowie die zukunftsfähige Wärmebereitstellung für kommunale Liegenschaften können Schwerpunkte der Konzeptentwicklung sein. Außerdem spielt die Überwindung von Restriktionen im Denkmalschutz eine besondere Rolle. Wenn Quartierskonzepte strategisch in die Stadtentwicklung integriert werden, ist der Sanierungsaufwand geringer als für einzelne Gebäude. Bestehende Mittel können besonders sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Rahmenbedingungen beispielsweise bei der Stadtkernsanierung, zuvor auf Basis eines Integrierten Quartierskonzepts geprüft werden. Der zusätzliche finanzielle Aufwand für die Kommune ist dabei aufgrund der Förderkriterien minimal. Die Wertschöpfung bleibt zudem in der Kommune, wenn lokale und regionale Unternehmen (Ingenieurbüros, Handwerksbetriebe) in die Planung und Umsetzung eingebunden sind.
Darüber hinaus bilden energetische Quartierskonzepte die Grundlage für Zuschüsse aus der Städtebauförderung.
Wenn Sie Interesse an der Konzepterstellung, offene Fragen oder weiteren Informationsbedarf haben, sprechen Sie uns an.
Für ein persönliches Informationsgespräch steht Ihnen zur Verfügung:
Tel.: 05151/ 95788 14
Ein integriertes Quartierskonzept besteht aus folgenden Bausteinen:
Die Erarbeitung eines Quartierskonzepts dauert zwölf Monate. Ein Sanierungsmanager kann das Quartierskonzept bereits während der Konzepterstellung betreuen, und die anschließende Umsetzung maximal drei Jahre lang begleiten.